Freie Assoziation

"Freie Assoziation“ bezeichnet den besonderen Umgang mit dem, was während einer psychoanalytischen Behandlung thematisiert wird. Dabei ist der Analysand gehalten, „frei“ zu assoziieren, indem er alles sagt, was ihm einfällt. Die „analytische Grundregel“ fordert zudem dazu auf, mit Einfällen nach Möglichkeit auch dann nicht hinter dem Berg zu halten, wenn man sie für unbedeutend, für peinlich oder aus anderen Gründen für schwer sagbar hält. Auf diese Weise ergeben sich vertiefte Möglichkeiten der Einsicht, die sonst verschlossen wären.

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